Zahnimplantate einsetzen lassen: Im Raum Frankfurt behandeln Experten

Ein Implantat ist im Wesentlichen nichts anderes als eine künstliche Zahnwurzel, die im Kieferknochen befestigt wird und dort die Funktion einer echten Zahnwurzel erfüllt. Als Materialien kommen dabei Titan oder Keramik zum Einsatz, wobei Titan vor allem durch seine Stabilität und Beständigkeit und Keramik durch seine hohe Biokompatibilität überzeugt. Das Implantat dient dann einer Krone als Stütze, die den sichtbaren Teil der Konstruktion bildet und von echten Zähnen kaum zu unterscheiden ist. Dass die Implantate im Gegensatz zu anderen Formen des Zahnersatzes fest verankert sind und täuschend echt aussehen, sind jedoch nur zwei Vorteile von vielen. Ein weiterer ist, dass die Nachbarzähne nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, wie dies etwa bei Brücken der Fall ist. Auch beugen sie Knochenverlust im Kiefer vor, der entsteht, wenn der Kieferknochen aufgrund von Zahnlücken nicht belastet wird. Dies ist vor allem bei herausnehmbaren Zahnprothesen ein häufig auftretendes Problem.

Lange Zeit waren Implantate nur denjenigen vorbehalten, die über ausreichend Kieferknochen verfügten, in dem das Implantat Halt finden konnte. Heute stehen den Implantologen jedoch zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, mit denen sie auch Patienten mit einem starken Knochenschwund zu Implantaten verhelfen können. In der Mainzer Implantatklinik Dr. Kraus können die Ärzte mittels eines operativen Kieferknochenaufbaus mit körpereigenen oder auch fremden Knochenersatzmaterialien den Verlust ausgleichen. Sie bieten mit Zygoma-Implantaten sogar die Möglichkeit, die Implantate im Jochbein statt im Kieferknochen zu verankern. Dank dieser Methode ist auch massiver Knochenschwund kein Ausschlusskriterium für den Einsatz von Implantaten im Oberkiefer mehr. Das Verfahren wird in Deutschland jedoch nur von wenigen Kliniken angeboten, da es hierzulande noch relativ unbekannt ist und vom behandelnden Arzt einiges an Übung erfordert.

Da eine Implantat-Behandlung einiges an Zeit beanspruchen kann, bietet die Implantatklinik Dr. Kraus ihren Patienten mit All-on-4-Zahnimplantaten ein Behandlungskonzept an, dank dessen sie die Klinik noch am selben Tag mit festem Zahnersatz verlassen können. Dabei werden je Kiefer vier Spezialimplantate befestigt, auf die schließlich festsitzender Zahnersatz in Form einer Brücke angebracht wird. So kann mit lediglich vier Implantaten ein kompletter Kiefer versorgt werden. Die relativ kurze Behandlungsdauer macht diese Methode sogar wesentlich günstiger als eine herkömmliche Implantat-Behandlung. Voraussetzung ist jedoch, dass der Kiefer nahezu oder ganz frei von Zähnen ist und die Patienten über ausreichend Kieferknochen verfügen. Wenn sich der Rückgang nur auf den Oberkiefer beschränkt, ist dank der Zygoma-Methode aber auch dies kein Problem. Die in Studien nachgewiesene Langzeiterfolgsquote von 98 Prozent kann sich sehen lassen.

Ganz gleich, für welche Methode sich die Patienten entscheiden sollten: Die Implantatklinik Dr. Kraus bietet ihnen eine Behandlung nach dem neuesten Stand der Zahnmedizin, durchgeführt von einem erfahrenen Team rund um Dr. Daniel Kraus M.Sc. M.Sc., der als Facharzt für Oralchirurgie und Spezialist auf dem Gebiet der Implantologie über 20 Jahre Erfahrung verfügt. High-Tech-Ausstattung wie 3D-Implantat-Planung und navigierte Implantologie unterstützen ihn bei seiner Arbeit, was schonende Behandlungen mit minimalinvasiven Implantaten ermöglicht. Wenn ein Implantat-Eingriff eher umfangreich ausfällt oder eine Vollnarkose notwendig ist, bietet die Klinik auch eine Übernachtungsmöglichkeit an. Die Narkose selbst übernehmen hauseigene, erfahrene Anästhesisten. Auch für die Anfertigung der Implantate verfügt die Klinik über Spezialisten und ein hauseigenes medizintechnisches Labor. Dies verkürzt zum einen die Behandlungszeit und führt zum anderen zu Ergebnissen, die die Wünsche der Patienten genau treffen.