Das Zahnimplantat: So lassen sich Zahnlücken dauerhaft schließen

zahnimplantat

Ein gesundes, vollständiges Gebiss ist ein wichtiges Stück Lebensqualität. Gehen nach Unfällen oder Krankheiten Zähne verloren, sollten die entstandenen Lücken möglichst schnell wieder gefüllt werden. Andernfalls droht an der betroffenen Stelle aufgrund der fehlenden natürlichen Kaubelastung Knochenschwund, der spätere Reparationsarbeiten erschweren kann. Dennoch zögern viele Betroffene lange, wenn es um die Frage nach dem passenden Zahnersatz geht. Ein Zahnimplantat ist langfristig gesehen jedoch die beste Lösung, sowohl aus medizinischer als auch aus ästhetischer Sicht. Auch wenn die Prozedur inzwischen zum medizinischen Standard gehört, sollte für optimale Ergebnisse immer ein Spezialist aufgesucht werden. Einer der renommiertesten in Deutschland findet sich in Duisburg.

Schwedische Pionierarbeit

Seit 50 Jahren gibt es das Zahnimplantat bereits. Als geistiger Vater gilt der Schwede Per-Ingver Brånemark, der als erster die Verträglichkeit von Titan mit Knochen und Gewebe feststellte. Bereits 1965 setzte er aus dem bioverträglichen Material gefertigte Zahnimplantate erfolgreich ein. Gösta Larsson, sein erster Patient, trug die insgesamt vier Implantate problemlos bis zu seinem Ableben im Jahr 2006.

Brånemark widmete sein Leben der Weiterentwicklung und Perfektionierung der Implantationstechnik. Er gründete 1989 das Brånemark Osseointegration Center in Göteborg. In den folgenden Jahren entstanden zwölf weitere Zentren, in denen Patienten auf besonders hohem Niveau behandelt wurden und werden. 2011 wurde Dr. Richard J. Meissen, MSc von Prof. Per-Ingver Brånemark, dem Erfinder des Zahnimplantats, für seine hervorragende Arbeit auf dem Gebiet der Implantologie ausgezeichnet und die Kaiserberg Klinik ist seitdem der einzige deutsche Kooperationspartner der übrigen Brånemark Osseointegration Center.

Kaiserberg Klinik: Experten in Sachen Zahnimplantat

Die Verträglichkeit von Titanimplantaten ist unbestritten. Dennoch mussten Patienten in den letzten Jahren oft mit mehrmonatigen Einheilzeiten rechnen, bevor das Zahnimplantat belastet werden durfte. Inzwischen sind die technischen Möglichkeiten auf einem so hohen Niveau, dass sich die Wartezeit drastisch verkürzen lässt. Das allerdings erfordert Kompetenzen, die nur wenige Spezialisten vorweisen können.

Doch mit schwierigen Startbedingungen ist das
60-köpfige Team um Dr. Richard J. Meissen bestens vertraut. Seit 1999 wurden nicht zuletzt dank des gebündelten Know-hows der Brånemark Osseointegration Zentren die meisten sofortbelastenden Zahnimplantate Deutschlands erfolgreich gesetzt. Selbst Patienten mit wenig Kieferknochen finden hier schnelle Hilfe. Dabei werden u. a. spezielle Zygoma-Implantate eingesetzt - eine Technik, die in Deutschland nur wenige beherrschen. Damit bietet die Klinik sichere Alternativen zum langwierigen und schmerzhaften Kieferaufbau, bei dem Knochenmaterial aus der Hüfte des Patienten entnommen wird. Zahnlose Patienten können mit dem All-on-4®- oder 4-Comfort®-System versorgt, dabei werden sie mit festem Zahnersatz auf nur vier Implantaten versorgt und können die Klinik noch am selben Tag des Eingriffs mit festen Dritten verlassen.

Hohe Erfolgsquote

Wie die individuelle Situation auch aussehen mag, bei Dr. Meissen sind Patienten in den besten Händen: Der Implantologe kann auf die Erfahrung von über 25.000 gesetzten Zahnimplantaten mit einer Erfolgsquote von 98 Prozent zurückblicken. Zu den Fähigkeiten kommen die moderne Ausstattung und eine gründliche Vorbereitung: Nach einer ausführlichen Anamnese wird jede Operation mit der Unterstützung von 3D-Röntgenaufnahmen genau geplant. Der Eingriff selbst erfolgt unter besten räumlichen Voraussetzungen im sterilen Klasse-1-OP möglichst minimalinvasiv - das schont den Patienten und fördert die schnelle Genesung.

Auch bei den Implantaten selbst setzt die Klinik auf höchste Qualität: Dank einer patentierten, vom Fraunhofer-Institut mit entwickelten keramischen Beschichtung aus Zirkonnitrid verringert sich die Entzündungsgefahr im Zahnfleischbereich um 50 Prozent.