Diskreter Tabletten-Entzug in Bad Münstereifel

Tabletten Entzug

Ob vom Arzt verschrieben oder frei verkäuflich: Viele Medikamente werden konsumiert, um Stress, Ängsten, Schlafmangel und Anspannungen im Alltag unbeschwerter zu begegnen. Da Tabletten leicht zu bekommen sind und unauffällig eingenommen werden können, machen sich viele Patienten zu wenig Gedanken über die Folgen von ständigem Tablettenkonsum. Wer die Kontrolle verliert und abhängig wird, braucht früher oder später Hilfe beim Tabletten-Entzug.

Was tun bei Tablettenabhängigkeit?

Wohl jeder kennt Phasen, in denen er zu Schmerzmitteln oder zu Schlaftabletten greifen muss. Werden Tabletten streng nach ärztlicher Vorschrift eingenommen, spricht nichts dagegen. Sind jedoch ein schmerzfreier Alltag und eine erholsame Nacht ohne Tabletten nicht mehr möglich oder werden Medikamente zur Beruhigung oder zum Aufputschen benötigt, ist es ratsam, rasch Hilfe zu suchen. Wer ohne Medikamente den Alltag nicht mehr bewältigen kann, findet in der Lifespring-Privatklinik Ansprechpartner und Angebote, um eine Tablettensucht zu besiegen.

Die Gefahren der Tablettensucht

Schon Paracelsus wusste: "Die Menge macht das Gift". Es ist eine Frage der richtigen Dosierung, ob eine Tablette nützt oder schadet. Ob vom Arzt verordnet oder frei verkäuflich: Jedes Medikament sollte nach Anweisung oder Vorgabe des Beipackzettels eingenommen werden. Immer mehr Patienten erhöhen jedoch von sich aus die Dosis oder die Behandlungsdauer, da sie die Nebenwirkungen als wohltuend empfinden. Dieser Eindruck kann sich jedoch nach einiger Zeit ändern. Medikamentenmissbrauch kann zu psychischen Störungen und somit zu einer Isolation im sozialen Umfeld führen, auf der anderen Seite sind häufig Nieren- oder Leberprobleme, Schlafstörungen, Herzversagen und Angstzustände die Folge. Laut Bundesgesundheitsministerium sind bereits 1,5 Millionen Menschen in Deutschland tablettensüchtig.

Sanfter Tabletten-Entzug in der Lifespring-Privatklinik

Es sind vor allem Benzodiazepine, die Patienten nach kurzer Zeit abhängig machen. Allein schaffen nur wenige den Entzug. Aufgrund der intensiven Entzugserscheinungen sollte der Ausstieg aus der Medikamentensucht so sanft wie möglich gestaltet werden. Die Dauer der Entgiftung ist von Patient zu Patient unterschiedlich und dauert in der Lifespring-Privatklink zwischen drei und sechs Wochen. Damit der Entzug frei von Leiden gestaltet werden kann, sind unterstützende Therapien empfohlen. Während die Neuroelektrische Stimulation (NES) die Symptome der Entgiftung lindert und den gesamten Prozess verkürzt, helfen Rückfallprophylaxe und Psychotherapie, den Weg zurück in ein suchtfreies Leben zu gehen.

Zum multidisziplinärem Team der Klinik gehören neben Ärzten und Psychologen Sucht-Coaches. Einzel- und Gruppengespräche. Individuelle Therapien wie Theater-, Musik- oder Bewegungstherapie und viele abwechslungsreiche Freizeitaktivitäten helfen, körperlich fit zurück in den Alltag zu gehen. Naturheilkundliche Verfahren, Vitamine und Spurenelemente werden ergänzend zur psychischen und physischen Heilung eingesetzt.