Strombörse: Börsenbasierter Strompreis ist wichtig für Großkunden

Strombörse

Großkunden sind ständig auf der Suche nach dem passenden Stromtarif, denn bei Unternehmen machen die Stromkosten einen erheblichen Teil der Ausgaben aus. Faire Anbieter stellen Gewerbe- und Industriekunden einen börsenbasierten Strompreis zur Verfügung, der einige Vorteile bietet. Was hat es mit der Strombörse auf sich?

Strom an der Börse - das steckt dahinter

Nach der Privatisierung der Strommärkte entstanden regionale Börsen, die teilweise international aufgestellt sind, so zum Beispiel die Leipziger Strombörse. Dort wird seit dem Zusammenschluss zur European Energy Exchange (EEX) nicht nur der Strom aus Deutschland gehandelt, sondern auch der aus Österreich und Frankreich. Börsenbasierte Strompreise sind unter Gewerbe- und Industriekunden gefragt, denn sie sind immer auf dem aktuellsten Stand. Die Zusammensetzung des Strompreises wird dabei durch verschiedene Faktoren bestimmt. Der Grundpreis wird vor allem durch Umlagen und Steuern beeinflusst, während sich der Arbeitspreis am Verbrauch orientiert.

Der börsenbasierte Handel fügt dem regulierten Strommarkt eine finanzwirtschaftliche Note hinzu. Davon profitieren in erster Linie Gewerbe- und Industriekunden mit einem Verbrauch von mehr als 100.000 kwH im Jahr. Denn manche Anbieter räumen Kunden mit einem großen Stromverbrauch einen individuellen Vertrag ein. Dieses Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage hat wiederum einen marktwirtschaftlichen Effekt auf die Branche.

Sparen mit börsenbasierten Strompreisen - wie funktioniert das?

Strom wird auf der Strombörse auf dem Spot- und dem Terminmarkt gehandelt. Kurzfristige Stromlieferungen innerhalb von ein bis zwei Tagen werden auf dem Spotmarkt ver- und gekauft. So können Lücken bei starkem Verbrauch oder Ausfällen vermieden werden. Auf dem Terminmarkt hingegen werden langfristige Lieferverträge für bis zu sechs Jahren geschlossen. Dadurch können sich Unternehmen mittel- bis langfristig gegen Preisänderungen absichern.

Stromanbieter, die Börsenstrompreise für Großkunden anbieten, verhandeln direkt mit dem Energieversorger. Gemeinsam muss ein Kompromiss gefunden werden. Zum einen muss dem Großkunden ein attraktives Angebot gemacht werden und zum anderen muss die Wirtschaftlichkeit für den Energielieferanten gewährleistet sein. Börsenbasierte Strompreise sind äußerst variabel und eignen sich daher ideal, um einen individuellen Vertrag zwischen dem Kunden und dem Anbieter schließen zu können.

Die Strombörse immer im Blick

Anbieter wie schnellstrom verfolgen kontinuierlich die Entwicklungen auf dem Strommarkt und suchen täglich nach den passenden Konditionen für Gewerbe- und Industriekunden. Über die apoll-on GmbH erfolgt eine Zusammenarbeit mit den Stadtwerken. Diese treten als bundesweiter, zuverlässiger Versorger auf. Mithilfe der börsenbasierten Preisschwankungen verhandelt schnellstrom den bestmöglichen Preis für Großkunden. Bei einem Verbrauch von über 100.000 kwH pro Jahr hat der Kunde die Möglichkeit, sich ganz transparent die aktuellen Marktentwicklungen anzuschauen. Die apoll-on GmbH erstellt dann ein kostenloses Angebot und klärt weitere Fragen zum Vertrag. So wird eine schnellstmögliche Bearbeitung gewährleistet. Dies garantiert dem Kunden eine fristgerechte Kündigung beim alten Energielieferanten und einen erfolgreichen Vertragsabschluss zu besseren Konditionen.