Wie Smart Manufacturing dabei helfen kann, Kosten einzusparen

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Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe stehen vor vielen Herausforderungen. Nicht nur die steigenden Kosten sind ein Problem, mit denen sich Manager, Werksleiter und Prozessingenieure konfrontiert sehen. Auch die Wahl richtiger, kluger interner Prozesse stellt eine Herausforderung dar, die es Tag für Tag zu meistern gilt. Smart Manufacturing verspricht, durch Nutzung moderner Technologien Abhilfe zu schaffen. Doch was hat es damit auf sich? Wie hilft Smart Manufacturing dabei, Kosten im Produktionsablauf einzusparen? Und ist das Konzept alltagstauglich? In diesem Artikel werden die Vorteile von Smart Manufacturing unter die Lupe genommen.

Smart Manufacturing – die Zukunft der Produktion

Smart Manufacturing ist die Zukunft der Produktion. Sie nutzt künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge sowie Analyse- und Automatisierungsmöglichkeiten, um Betriebsabläufe zu optimieren.

Davon profitieren die Anwender gleich mehrfach. Zum einen sorgt der Einsatz für effizientere Produktionszyklen. Die Qualität der produzierten Teile wird erhöht, indem mögliche Fehlerquellen von vornherein ausgeschlossen werden. Gleichzeitig wird Material eingespart. Das Risiko von Verschwendung wird auf ein Minimum reduziert, indem mögliche Reibungspunkte aufgedeckt werden. So können Unternehmen das Optimierungspotenzial ihrer Produktionsanlagen voll ausschöpfen.

Wie die meisten Wartungsleiter, Maschinenführer und Prozessingenieure wissen, sind Störungen im Produktionsablauf der größte Kostenfaktor eines Unternehmens.

Damit es gar nicht erst so weit kommt, ist Aufmerksamkeit gefragt. Doch auch den besten Anlagenbedienern unterlaufen Fehler. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit genügt, und dem Unternehmen entstehen enorme Zusatzkosten. Computergestützte Überwachungssysteme, wie sie im Smart Manufacturing zum Einsatz kommen, arbeiten wesentlich präziser.

Dies wird durch die optimale Kombination mit künstlicher Intelligenz erreicht. Der Einsatz von KI hilft, das Risiko einer Störung in Echtzeit zu überwachen. Steigt das Ausfallrisiko über einen bestimmten Schwellenwert, wird automatisch ein Alarm ausgelöst. Der Maschinenbediener erhält dann eine klare Handlungsanweisung, um das Risiko zu minimieren. Die Investition in eine KI-gesteuerte Lösung kann also helfen, Gefahren von vornherein zu erkennen und gar nicht erst entstehen zu lassen.

Die KI dient hierbei lediglich als Unterstützung, kann die menschliche Arbeit aber nicht ersetzen. Sie sorgt dafür, dass der Entscheidungsprozess vereinfacht und verbessert wird.

Smart Manufacturing – für mehr Effizienz im Betriebsablauf

Smart Manufacturing hat aber noch mehr zu bieten – es hilft, automatische Gegenmaßnahmen in Form von Bedieneranweisungen in Echtzeit an den Maschinenbediener zu senden. So können Störungen vermieden und wichtige KPIs in der Produktion verbessert werden.

Mittlerweile ist auch die Benutzeroberfläche der künstlichen Intelligenz für jedermann zugänglich. Waren KI-gesteuerte Lösungen früher für viele Neuland, bieten sie heute eine einfache Bedienoberfläche. So können auch neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lernen, wie sie sich verhalten sollen. Das Onboarding der Mitarbeiter wird optimiert und das Unternehmen kann langfristig davon profitieren.

Darüber hinaus können durch Smart Manufacturing auch Personalkosten eingespart werden. Durch die Automatisierung von Prozessen entfallen überflüssige Tätigkeiten und die Mitarbeiter können sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren. Routinetätigkeiten werden durch intelligente Roboter- und Cobot-Systeme stark vereinfacht. Das spart Zeit, senkt die Kosten und sorgt für mehr Effizienz im Betriebsablauf.

Störungen in der Produktion erkennen – Smart Manufacturing neugedacht

Eines der Unternehmen, das sich auf Smart-Manufacturing-Lösungen spezialisiert hat, ist Vernaio. Das Münchner Unternehmen konzentriert sich auf KI- und IoT-Schnittstellen und unterstützt Unternehmen bei der Optimierung ihrer Produktion.

Der Process Booster wurde speziell entwickelt, um Schichtführer, Maschinenbediener und Wartungspersonal bei der Maximierung der Anlagenleistung zu unterstützen. Auch Manager und Führungskräfte profitieren von effizienteren Abläufen und geringeren Kosten.

Der eigens entwickelte Process Booster hilft, Störungen in der Produktion frühzeitig zu erkennen. Dies geschieht durch eine automatisierte Fehleranalyse mit KI-generierten Gegenmaßnahmen. Eine Risikovorhersage vor Produktionsende hilft, solche Fehler gar nicht erst entstehen zu lassen. Auch Maschinenstillstände können so auf ein Minimum reduziert werden. Die Technologie geht sogar so weit, dass Abfall vermieden und CO2-Emissionen eingespart werden können.

Grundsätzlich kann der Process Booster in vielen Bereichen eingesetzt werden. In Frage kommen zum Beispiel Flaschenabfüllmaschinen, Papiermaschinen, Montagelinien oder Verpackungslinien. Aber auch andere Maschinen können damit betrieben werden. Vernaio berät interessierte Unternehmen hinsichtlich Optimierungspotenzial und Fehleranalyse und hilft bei der Entwicklung geeigneter Smart-Manufacturing-Prozesse.