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Navigieren durch die SAP-S/4HANA-Migration: Erfolgsfaktoren bei der Transformation

SAP S/4HANA-Migration

Digitale, optimierte und automatisierte Geschäftsprozesse sind zu wesentlichen Wettbewerbsfaktoren geworden. Gleiches gilt für die Fähigkeit, große Datenmengen verarbeiten und gezielt analysieren zu können. In diesem Kontext ist die SAP-S/4HANA-Migration ein entscheidender Schritt. Sie repräsentiert den Übergang auf ein zukunftsweisendes ERP-System und ebnet somit den Weg zur technologischen Innovation. Doch worauf sollten Unternehmen im Einzelnen achten, um die SAP-S/4HANA-Transformation erfolgreich zu realisieren?
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Was ist die SAP-S/4HANA-Migration?

Die SAP-S/4HANA-Migration beschreibt den Umstellungsprozess von bestehenden SAP-ERP-Systemen zu SAP S/4HANA und markiert eine wesentliche Evolutionsstufe in der betriebswirtschaftlichen Systemlandschaft. Schließlich bietet die neue Generation der SAP-Software eine Fülle an Optimierungen wie Echtzeit-Analysen, eine intuitive Nutzeroberfläche und gesteigerte Effizienz durch die Implementierung der hochleistungsfähigen HANA-In-Memory-Datenbank. Angesichts der Ankündigung von SAP, den Support für ältere ERP-Systeme bis 2027 auslaufen zu lassen, gewinnt die SAP-S/4HANA-Migration zusätzlich an Dringlichkeit und Bedeutung.

Pfade der SAP-S/4HANA-Migration: Welche Möglichkeiten gibt es?

Die Migration zu SAP S/4HANA ist kein standardisierter Prozess, sondern muss sich den individuellen Anforderungen und Voraussetzungen jedes Unternehmens anpassen. Hierbei stehen drei Hauptansätze zur Auswahl:

Brownfield (Systemumwandlung): Der Fokus dieses Ansatzes liegt auf der direkten Migration des bestehenden Systems zu S/4HANA. Dabei werden Daten, Anpassungen und Konfigurationen aus dem alten System übernommen. Der Vorteil dieses Ansatzes liegt in der schnelleren Migration und minimalen Betriebsunterbrechungen. Die Gefahr besteht jedoch darin, ineffiziente oder überholte Prozesse nach S/4HANA mitzunehmen.

Selective Data Transition: Bei diesem Vorgehen werden verschiedene SAP-Systeme in ein einziges S/4HANA-System konsolidiert. Für Unternehmen, die mehrere separate SAP-Systeme betreiben, bietet sich hier die Möglichkeit, ihre IT-Struktur zu vereinfachen und Geschäftsprozesse besser zu integrieren.

Greenfield: Der Greenfield-Ansatz beinhaltet den Aufbau eines komplett neuen Systems auf Basis von S/4HANA. Dieser Pfad bietet die Chance, überholte Prozesse und ineffiziente Anpassungen von Beginn an zu vermeiden, erfordert jedoch auch eine umfangreiche Planung und Implementierung.
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Auswahl des besten Migrationspfades zur SAP-S/4HANA-Migration

Die Entscheidung für den passenden Migrationspfad hängt von diversen Faktoren ab, darunter die aktuelle Systemarchitektur, Geschäftsanforderungen, Budget und Zeitplan. Eine detaillierte, vorausgehende Analyse bildet die Grundlage für die Wahl des optimalen Ansatzes. Unterstützend bietet SAP hierfür die Methode "SAP Activate" an. Es handelt sich dabei um einen Leitfaden für den Migrationsprozess sowie die damit verbundenen Meilensteine und Fragestellungen.

Begleitung durch Experten: Ein Erfolgsfaktor bei der SAP-S/4HANA-Migration

Für die erfolgreiche Umsetzung der S/4HANA-Migration ist die Unterstützung durch externe Experten entscheidend. So bietet etwa EPI-USE Labs, ein "SAP Gold Partner" mit Sitz in Walldorf, mit seiner PRISM-Methode einen innovativen Migrationsansatz. Dabei werden schlanke, sichere SAP-Systeme erstellt, die nicht nur die Innovationsfähigkeit von Unternehmen beschleunigen, sondern auch die Komplexität und Risiken des Migrationsprozesses minimieren. Kunden profitieren von einer effizienteren S/4HANA-Migration und der Chance, ihre Geschäftsprozesse nachhaltig zu optimieren.

Die PRISM-Methode von EPI-USE: Innovation und Effizienz in der SAP-S/4HANA-Migration

PRISM ermöglicht es Unternehmen, schlanke, sichere SAP-Systeme zu erstellen, die die Innovationsfähigkeit von Unternehmen beschleunigen und gleichzeitig die Komplexität und Risiken des Migrationsprozesses minimieren. Im Einzelnen punktet die Methodik mit folgenden Vorteilen:

• frühzeitige Risikoerkennung: Dank Landscape-Profiling können Unternehmen ihre bestehenden Systeme analysieren und optimieren, bevor sie mit der SAP-S/4HANA-Migration beginnen.

• Landschaftsoptimierung: Dieser Ansatz unterstützt Unternehmen dabei, ihre SAP-Landschaften während der Transformation zu verwalten und nur das Notwendige für den Übergang zu S/4HANA mitzunehmen.

• Cloud-Infrastruktur: PRISM ermöglicht es Unternehmen, Best-Practice-Cloud-Vorlagen und -Architekturen zu nutzen, um schlanke, sichere und agile Tests für ihre Systemlandschaften durchzuführen.

• schneller Sandbox-Zugriff: Durch PRISM erhalten Implementierungsteams schnell Zugang zu produktionsnahen Sandboxes, was die Evaluierung von Innovationen sowie die frühzeitige Erkennung von Problemen mit bestehenden Daten und Konfigurationen erleichtert.

• HCM und Payroll Carve-Outs: Mit spezialisierten HCM-Transformationslösungen können Unternehmen ihren Umstieg in die Cloud beschleunigen, das System von Altlasten befreien und die Wartung vereinfachen.

• Einhaltung von Zeitplänen: Dank der Expertise von EPI-USE Labs im Bereich des Landscape-Managements können Unternehmen ihre engen S/4HANA-Projektzeitpläne besser einhalten.

Somit bietet die PRISM-Methode von EPI-USE Labs einen deutlichen Mehrwert für Unternehmen, die ihren Übergang auf SAP S/4HANA effizient und zukunftssicher gestalten möchten.