Grundlegende Informationen zur Rürup-Rente
Die Rürup-Rente wird häufig auch als Basisrente bezeichnet und stellt eine steuerlich begünstigte Form der privaten Altersvorsorge in Deutschland dar. Sie ist sozusagen das Pendant zur bekannteren Riester-Rente, richtet sich aber vor allem an Selbstständige und Freiberufler. Das Ziel der Rürup-Rente ist also, dass sich die betreffenden Personen zusätzlich für das Alter absichern können, indem sie von steuerlichen Vorteilen profitieren - ein Angebot, das sich vor allem an Selbständige und Freiberufler richtet, die in ihrer Tätigkeit ein hohes Einkommen erzielen und somit auch hohe Steuern zahlen. Auf gut Deutsch: Je höher der persönliche Steuersatz ist, desto positiver wirken sich die Beiträge zur Rürup-Rente in steuerlicher Hinsicht aus.
ZUM THEMA:
Die Kehrseite der Rürup-Rente
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass nicht jeder von der Rürup-Rente profitiert. Wer wenige oder keine Steuern zahlt, für den ist das Modell in der Regel nicht empfehlenswert. Es handelt sich somit um eine Entscheidung, die stets im Einzelfall getroffen werden muss.
Doch auch für Besserverdiener bringt die Rürup-Rente einige Nachteile mit sich. Denn das Kapital ist gebunden, sprich: Es wird nicht ausgezahlt, sondern erst später als eine Art der Rente monatlich ausgeschüttet. Gerade für Selbstständige ist es jedoch meist wichtig, ihr Kapital möglichst liquide zu halten.
Weiterhin lässt sich der Vertrag nicht ohne Weiteres kündigen, sondern nur beitragsfrei stellen. Zudem wird das Geld im Todesfall nicht auf einen anderen Versicherten übertragen oder vererbt, sondern verbleibt beim Versicherer - es sei denn, es wird eine anderweitige, aber kostenpflichtige Vereinbarung getroffen. Auch das sind für viele Menschen wichtige Gründe, um sich eine andere Form der Altersvorsorge zu suchen.
Doch auch für Besserverdiener bringt die Rürup-Rente einige Nachteile mit sich. Denn das Kapital ist gebunden, sprich: Es wird nicht ausgezahlt, sondern erst später als eine Art der Rente monatlich ausgeschüttet. Gerade für Selbstständige ist es jedoch meist wichtig, ihr Kapital möglichst liquide zu halten.
Weiterhin lässt sich der Vertrag nicht ohne Weiteres kündigen, sondern nur beitragsfrei stellen. Zudem wird das Geld im Todesfall nicht auf einen anderen Versicherten übertragen oder vererbt, sondern verbleibt beim Versicherer - es sei denn, es wird eine anderweitige, aber kostenpflichtige Vereinbarung getroffen. Auch das sind für viele Menschen wichtige Gründe, um sich eine andere Form der Altersvorsorge zu suchen.
Beratung zu Rürup durch Fachanwälte
Die Rürup-Rente ist somit ein komplexes Thema, denn während sie in einigen Fällen durchaus sinnvoll ist, gibt es in anderen Fällen bessere Alternativen. Für Selbstständige und Freiberufler ist es somit in jedem Fall wichtig, sich intensiv mit dem Thema Altersvorsorge auseinanderzusetzen und dabei auch den Abschluss eines Rürup-Vertrags zu prüfen. Eine fachmännische Beratung kann dann dabei helfen, im Einzelfall die optimale Entscheidung zu treffen.
Die Anwälte Gunkel, Kunzenbacher & Partner bieten als Experten auf diesem Gebiet eine solche Beratung an. Sie informieren außerdem zu vielen weiteren Themen rund um die private Rentenversicherung und stehen bei Problemen auch in anwaltlicher Funktion zur Verfügung.
Die Anwälte Gunkel, Kunzenbacher & Partner bieten als Experten auf diesem Gebiet eine solche Beratung an. Sie informieren außerdem zu vielen weiteren Themen rund um die private Rentenversicherung und stehen bei Problemen auch in anwaltlicher Funktion zur Verfügung.