Karrieresprungbrett Promotion: berufsbegleitend zum Doktortitel

promotion berufsbegleitend

Wer ein Diplom, einen Magister-Titel oder einen Masterabschluss erworben hat, muss sich keineswegs zwischen einer Promotion und einer beruflichen Laufbahn entscheiden. Heute können angehende Doktoranden eine Promotion auch berufsbegleitend ablegen - und das, ohne Einschnitte im beruflichen und privaten Leben in Kauf nehmen zu müssen.

Welche Vorteile hat es, seine Promotion berufsbegleitend abzulegen?

Familie, Privatleben und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist nicht leicht. Neben dem Beruf auch noch zu promovieren, erscheint angesichts des damit verbundenen Arbeitsaufwandes als eine zusätzliche zeitliche Belastung, die kaum zu bewältigen ist. Doch auch wenn eine berufsbegleitende Promotion ohne Zweifel eine schwierige Aufgabe darstellt, ist der Unterschied zu einer Promotion in Vollzeit nicht gravierend - schließlich sorgen auch Tagungen, Übungen, Seminare und andere universitäre Dienstaufgaben für einen vollen Terminkalender. Hinzu kommt, dass berufstätige Doktoranden das im Laufe der Promotion gesammelte Wissen direkt im beruflichen Alltag anwenden können, sodass sich beide Tätigkeiten gegenseitig befruchten. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist auch das gesicherte Einkommen während der Promotion. Vollzeit-Doktoranden müssen sich dagegen mit zeitlich befristeten oder halben Stellen zufriedengeben, was eine nicht zu unterschätzende finanzielle und auch psychologische Belastung darstellt.

Gut betreut, flexibel, praxisnah: berufsbegleitende Promotion am Institut für Management

Das Institut für Management hat in Kooperation mit renommierten Universitäten ein berufsbegleitendes Doktoratsstudium entwickelt, das sich neben einer flexiblen Zeiteinteilung und einer intensiven sowie persönlichen Betreuung auch durch die individuelle Themenwahl auszeichnet. So können sich die Doktoranden für ein Thema entscheiden, das nah an ihrer beruflichen Praxis liegt. Da das Doktoratsstudium des Instituts für Management akademisches Wissen mit Fallstudien aus der Praxis verbindet, können die neu gewonnenen Erkenntnisse in die berufliche Tätigkeit integriert werden und die Karriere so schon vor dem Erhalt des Doktortitels fördern.

Die Doktoranden können sich ihre Zeit während der Dauer der Promotion größtenteils frei einteilen. Die Anwesenheit an der Universität beschränkt sich im ersten und im zweiten Jahr auf eine mündliche Prüfung im Mai oder Juni sowie drei Blockseminare, die jeweils einen Freitag und Samstag in Anspruch nehmen. Im dritten Jahr wird die Dissertation bis März abgeschlossen und im Mai findet die mündliche Abschlussprüfung statt. Die feierliche Promotion folgt anschließend im Juli oder Dezember. Während der gesamten Zeit steht den Doktoranden ein Supervisor (Doktorvater) zur Verfügung. Da jedem Supervisor maximal fünf Doktoranden zugewiesen sind, ist eine umfassende und persönliche Betreuung garantiert.
Infos zum PhD

Wissenswertes zur Promotion am IfM

Um zur Promotion zugelassen zu werden, müssen die angehenden Doktoranden über ein abgeschlossenes Diplom-, Magister- oder Masterstudium inklusive eines abgeschlossenen Bachelors verfügen. Da die Doktorarbeit in englischer Sprache verfasst wird, sind auch gute Englischkenntnisse ein Muss.

Übrigens: Die Umsetzung des Bolognaprozesses hat sich unter anderem auch auf die Bezeichnungen der Abschlüsse ausgewirkt. In Österreich erlangt man nach einem erfolgreichen Abschluss eines Doktoratsstudiums den akademischen Grad PhD, das in Österreich dem Namen nachgestellt wird. In Deutschland wird nach wie vor das Dr. dem Namen vorangestellt; alternativ ist aber auch der Titel Ph.D. möglich.