Durch die kluge Wahl von validierten Fragen liefert die Mitarbeiterbefragung eine umfassende Datenbasis und skizziert im Ergebnis eine Landkarte der Organisation
Auf dieser Grundlage kann das Management Handlungsfelder erkennen, Ursachen lokalisieren und Zusammenhänge verstehen, um so zielführende Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Zudem macht die Mitarbeiterbefragung die Stärken der Organisation objektiv sichtbar und gibt somit Anknüpfungspunkte, wie die Stärken weiter ausgebaut und strategisch genutzt werden können. Kurzum: Die Mitarbeiterbefragung ist eine SWOT-Analyse des Unternehmens - ganzheitlich und/oder fokussiert auf bestimmte Bereiche oder Hierarchieebenen - und zeigt somit Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken auf. Als eine solche Landkarte der Organisation ist sie die Basis für das weitere Navigieren, Justieren oder zunächst einmal Verstehen. Letzteres kann interessant sein, wenn sich neue Verantwortliche schnell einen belastbaren Überblick über die Verfassung der Organisation beziehungsweise ihres Bereichs machen möchten.
Auf Basis dieser Positionierungsanalyse lassen sich Entwicklungsprozesse methodisch und zielgerichtet in Gang setzen. Durch eine mess- und datengestützte Bestandsaufnahme wird so der Grundstein für die notwendigen Anpassungen an die aktuellen Anforderungen durch Digitalisierung, virtuelle Führung, New Work & Co wird gelegt
Die Corona-Krise deckt vielfach schonungslos die Verschleppungen der Vergangenheit auf und beschleunigt längst überfällige Entwicklungen. Die Top-Themen sind nicht neu, gewinnen aber an Brisanz und erfordern unmittelbares Handeln. Die Mitarbeiterbefragung sollte als Instrument zur fundierten Gestaltung einer Partizipationskultur sowie als Innovationsmotor im Kontext der Organisations- und Führungsentwicklung gesehen werden. Zunächst muss die passende Ausgestaltung individuell gefunden werden - von Continuous Feedback über ein Change Barometer bis hin zum Leadership Pulse sind viele Spielarten denkbar. Es geht um Strategie, Führung, Zusammenarbeit und schlussendlich um Motivation, Produktivität und wirtschaftlichen Erfolg - und das unter Bewahrung der organisationalen Resilienz, also der inneren Kernstabilität und Anpassungsfähigkeit des Unternehmens selbst.
Klassische, zahlenbasierte Unternehmenskennzahlen sind nicht alles - die Analyse von Zusammenhängen und Wirkungen liefert wirklichen Mehrwert - Organizational Analytics
Viele Unternehmen konzentrieren sich ausschließlich auf die klassischen Kennzahlen für Ertrag, Liquidität oder Kosten. Diese "harten" Kennzahlen sind eindeutig und klar messbar und daher die oberste Ziel- und Steuerungsgröße.
Die Wirkung und das Managen der "weichen" Erfolgsfaktoren wie Mitarbeiterengagement, Führung, Zusammenarbeit, Leistung und Motivation werden immer noch weit unterschätzt. Nachweislich liegen hier die größten Potenziale für dauerhaften Erfolg. Quasi der Motor, der den Kreislauf von Motivation, Leistung und Erfolg am Laufen hält. Eine Mitarbeiterbefragung gibt diesen Faktoren ein Gesicht - ausgedrückt in top aufbereiteten Berichten, die nicht nur Häufigkeitsverteilungen, Mittelwerte oder Ähnliches ausweisen, sondern auch die Zusammenhänge aufzeigen: Wodurch wird ein Faktor beeinflusst und wie genau? Diese Verbindungen zwischen weichen und harten Faktoren zeigen sogenannte Linkage-Analysen klar auf.
Die Wirkung und das Managen der "weichen" Erfolgsfaktoren wie Mitarbeiterengagement, Führung, Zusammenarbeit, Leistung und Motivation werden immer noch weit unterschätzt. Nachweislich liegen hier die größten Potenziale für dauerhaften Erfolg. Quasi der Motor, der den Kreislauf von Motivation, Leistung und Erfolg am Laufen hält. Eine Mitarbeiterbefragung gibt diesen Faktoren ein Gesicht - ausgedrückt in top aufbereiteten Berichten, die nicht nur Häufigkeitsverteilungen, Mittelwerte oder Ähnliches ausweisen, sondern auch die Zusammenhänge aufzeigen: Wodurch wird ein Faktor beeinflusst und wie genau? Diese Verbindungen zwischen weichen und harten Faktoren zeigen sogenannte Linkage-Analysen klar auf.