Höhere Rendite durch Micro-Living: Was steckt dahinter?

Micro-Living

Der demografische Wandel sowie die Wohnungsknappheit führen aktuell dazu, dass traditionelle Wohnungsgrößen und Wohnformen hinterfragt und neue Modelle kreiert werden. Den Beginn dieser Entwicklung stellten die Wohngemeinschaften dar, welche zuerst bei Studenten und später auch bei Berufstätigen nachgefragt wurden. Mittlerweile gehen die innovativen Wohnkonzepte aber weit über solche Ansätze hinaus. Micro-Living nennt sich beispielsweise einer dieser Trends - und dieser bringt sowohl für die Bewohner als auch für die Investoren zahlreiche Vorteile.

Micro-Living hat viele Gesichter

Das Wohnen in "Mikro-Wohnungen" erlebte in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom. Es stammt vom Trend in Amerika und Asien ab, der sich dann im "Tiny House Movement" erweiterte und sich mittlerweile über den gesamten Globus und somit natürlich auch bis nach Deutschland verbreitet hat. Der Hintergrund: Bezahlbarer Wohnraum ist angesichts der Wohnungsknappheit in der Bundesrepublik nur noch schwer zu finden. Gleichzeitig zieht es mehr und mehr Menschen in die Städte. Bereits 2007 haben 50 Prozent der Menschen in urbanen Gebieten gelebt. 2050 werden es ca. 66 Prozent sein, also knapp sechs bis sieben Milliarden Menschen, wenn man sich an den aktuellen Zahlen der Bevölkerungsstatistiken orientiert.

Natürlich wollen die meisten Menschen dabei in den attraktivsten Städten leben und hier nicht am Stadtrand, sondern mittendrin im Geschehen. Hinzu kommen zwei wichtige Faktoren. Erstens der Mobilitätsanspruch der neuen Arbeitswelten: Der Anteil der Menschen, die zwischen 2005 und 2015 über die Gemeindegrenzen hinaus gewandert sind, hat sich um über 16 Prozent von 3,6 Mio. auf 4,3 Mio. deutlich vergrößert. Zweitens leben die Menschen in Deutschland gleichzeitig oft allein und brauchen weniger Platz, während die großzügig geschnittenen Wohnungen zunehmend an Bedeutung verlieren. Um trotz Wohnungsknappheit urban und zentral wohnen zu können, sind Menschen in bestimmten Lebensphasen bereit, auf Wohnfläche zu verzichten, sofern es ihnen neben der zentralen Lage in ihren Apartments nicht an Wohnkomfort mangelt. Dies ist eine echte Herausforderung, denn die kleinen Flächen von 15 bis 35 Quadratmetern eines klassischen Mikro-Apartments müssen viele Anforderungen auf wenig Fläche unterbringen. Neben der Zielgruppe der Studierenden sind vor allem Young bzw. Urban Professionals, Pendler, Expats oder Projektmitarbeiter zwischen 25 und 34 Jahren stark am Angebot des Mikro-Wohnens interessiert - und mit dem steigenden Alter steigen meist auch die Ansprüche an die kleinen Unterkünfte.

Micro-Living bietet Mietern höheren Nutzen und Investoren höhere Renditen

Gut durchdachte Micro-Living-Angebote wie von der Münchner Firma BelForm zeigen somit intelligente Raumlösungen, welche Design, Komfort, Gemeinschaft, Privatsphäre, Wohnlichkeit sowie Flexibilität optimal kombinieren und somit für Menschen vieler Alters- und Zielgruppen eine perfekte Lösung für temporäres Wohnen darstellen. Die Mikro-Apartments werden in der Regel voll möbliert vermietet und erzielen somit höhere Renditen als es beim klassischen Wohnungsbau üblich ist. Diese machen das Micro-Living nicht nur aus Sicht der Bewohner, sondern auch für Investoren interessant. Die Nutzer sind bereit, für ein vollausgestattetes Mikro-Apartment mit ansprechendem Design mehr zu bezahlen als für ein "normales" Vergleichsobjekt. Der Projektentwickler bietet auch deutlich mehr als in einer klassischen Wohnung: von der vollausgestatteten Wohnung über Gemeinschaftsflächen bis hin zu digitalen Services für Pakete, Wäsche und mehr. Hinzu kommt die Flexibilität, sich nicht lange binden zu müssen - selbst in wohnwirtschaftlichen Apartments beträgt die Mindestmietdauer meist nicht mehr als drei oder sechs Monate. Dadurch entsteht eine Win-win-Situation.

"Der Vermieter hat auf der einen Seite mehr Aufwand hinsichtlich des Baus, der Ausstattung, der höheren Fluktuationsrate bei Ein- und Auszug etc., aber auf der anderen Seite bekommt er dafür eine höhere Mietrendite. Der Nutzer/Mieter bekommt dafür ein deutlich attraktiveres Wohnangebot, das genau auf seine Bedürfnisse, sein Nutzerverhalten und seine Lebenssituation zugeschnitten ist und sich im Idealfall so einfach mieten lässt wie ein Car-Sharing-Angebot", erzählt das Team von BelForm.

BelForm ist ein Spezialist für kleine, durchdachte und moderne Wohnformen

Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels und dem immer größer werdenden Bedarf an flexiblen Wohnformen hat sich das Team der BelForm GmbH & Co KG seit 2013 auf Micro-Living spezialisiert und bietet einen ganzheitlichen Ansatz aus Beratung, Innenarchitektur sowie Komplett-Möblierung an. Der führende Experte im Bereich Mikro- und temporäres Wohnen schafft damit einen hohen Wohnwert für die Nutzer auf der einen und einen hohen Mehrwert für die Auftraggeber auf der anderen Seite. Je nach individuellem Konzept können die Mikro-Apartments auf eine Dauervermietung ähnlich einer Wohnung und somit als wohnwirtschaftliche Apartments ausgerichtet werden. Alternativ sind auch gewerbliche Apartments mit kürzeren Mietzeiten in einer hotelnahen Nutzung, bspw. in einem Serviced Apartment, möglich. BelForm steht den Projektentwicklern und Investoren als erfahrener Experte beratend zur Seite und schafft mit durchdachten Grundrissen, multifunktionalen Nutzungen von Möbeln, modernen Designs sowie intelligenten Raumkonzepten eine hohe Nachfrage bei Mietern und Nutzern.

"Besonders im Micro-Living zählt jeder Quadratmeter - keine Fläche darf verschwendet oder ungenutzt bleiben, um am Ende doppelt so viel Nutzen zu bekommen. So versuchen wir in unseren Konzepten aus 20 gefühlte 40 Quadratmeter zu machen und dem Nutzer ein richtiges Wohn-Erlebnis zu bieten. Unser Ansatz ist es, die Mieter oder Nutzer bestmöglich und langfristig an das Wohnangebot - emotional wie funktional - zu binden, unabhängig davon, ob es sich um eine wohnwirtschaftliche oder gewerbliche Vermietung handelt", so BelForm.