ECBM GmbH
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LoRaWAN – Kosten senken, Mehrwerte realisieren

LoraWAN Kosten

Kostensenkung und Effizienzsteigerung rücken in der Produktion zunehmend in den Fokus, gleichzeitig steigen die Ansprüche der Kunden an Qualität, Verfügbarkeit und Schnelligkeit. Neue Lösungen müssen her. Eine davon ist die Nutzung alternativer Netzwerke und Übertragungstechnologien wie LoRaWAN. Die Technologie ermöglicht es, flexibel zu bleiben und autark handeln zu können.

Was ist LoRaWAN?

LoRA steht für Long Range und WAN für Wide Area Network. Wie der Name also bereits andeutet, handelt es sich bei LoRaWAN um eine Übertragungstechnologie mit großer Reichweite. Mit gleichzeitig sehr geringem Stromverbrauch ermöglicht es LoRaWAN, Maschinen- und Sensorendaten zuverlässig und unabhängig von normalen Mobilfunknetzen zu übertragen. Durch die Nutzung lizenz- und damit kostenfreier Frequenzen fallen für das offene Protokoll keine zusätzlichen Kosten an. Gerade in Zeiten, in denen jeder Cent zählt, ist dies - neben der hohen Verfügbarkeit - ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Das Netz kann genau dort aufgebaut werden, wo es gebraucht wird, lediglich Netzaufbau und Netzbetrieb müssen vom Unternehmen selbst getragen werden. Die LoRaWAN-Kosten richten sich nach dem jeweiligen Anwendungsfall und der Größe der Betriebsstätte bzw. des Netzwerks.

LoRaWAN - Kosten- und Nutzenübersicht

Grundsätzlich setzen sich die LoRaWAN-Kosten aus mehreren Bestandteilen zusammen. Hierzu zählen die Gateways, welche für die Sammlung und Übermittlung der Sensordaten notwendig sind. Diese werden an hoch gelegenen Punkten - etwa auf Dächern von Gebäuden - installiert. Weiterhin ist ein LoRa-Netzwerk-Server (LNS) erforderlich, der die Sensordaten aus den Gateways aufnimmt. Die dritte Kostenkomponente stellen schließlich Software-Lösungen zur Speicherung, Auswertung und Visualisierung der Daten dar.

Die konkreten LoRaWAN-Kosten hängen stets vom individuellen Projekt ab. Pauschale Angaben sind nicht möglich. Fakt ist jedoch, dass sich LoRaWAN-Anwendungen im Vergleich zu anderen Umsetzungsmöglichkeiten sehr günstig implementieren lassen. Und es gilt die Faustregel: Je größer die Anzahl an Sensoren oder Aktoren, umso kostendeckender arbeitet das System. Darüber hinaus lassen sich aufgebaute LoRaWANs auf verschiedene Weise monetarisieren. Ein Beispiel ist die Vermietung des Netzwerks. Dieses Szenario bietet sich beispielsweise in Industrie- und Chemieparks an, welche durch das Vorhandensein eines LoRaWAN zudem attraktiver für Mieter werden. Eine zweite Option ist es, die Technologie zu nutzen, um Kunden zusätzliche Services anzubieten. Dies kann etwa die Überwachung von Türen oder Flüssigkeitsbehältern mit passenden Dashboards sein. Ebenso lässt sich beispielsweise eine automatische Benachrichtigung beim Überschreiten definierter Schwellenwerte realisieren.
Projektbeispiele und deren Kosten

Mit ECBM in die Welt der Digitalisierung

Als einer der größten LoRaWAN-Netzwerkbetreiber Deutschlands berät die ECBM GmbH Unternehmen von der ersten Idee bis zur Inbetriebnahme des eigenen Netzwerks und bietet Support im laufenden Betrieb. Die Spezialisten des Digitaldienstleisters entwickeln individuelle Anwendungsfälle und beraten dazu, ob und welches Modell sinnvoll ist. In der Folge unterstützt ECBM den Aufbau des LoRaWAN von der Netzwerkplanung bis hin zur Installation der Hardware, optimiert die Nutzung und implementiert effiziente Prozesse. Als offizieller Netzwerkbetreiber sichert das Unternehmen die Infrastruktur ab und gewährleistet damit eine hohe und rechtskonforme Datensicherheit. Und auch nach dem Aufbau sind die Experten zur Stelle. Hier entwickeln sie Dashboards und stellen einen leistungsfähigen Support zur Verfügung.