ORISA Software GmbH
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Produktkonfigurator: diesen Mehrwert bieten leistungsstarke CPQ-Lösungen

Produktkonfigurator

Ein Produktkonfigurator ermöglicht das Zusammenstellen von Komponenten und Teilen zu individuellen Produkten. Ebenso kann er das Finden von Varianten innerhalb einer Produktpalette unterstützen. Entsprechende Konfigurationssoftware findet sich nicht nur im B2C-Bereich, sondern wird auch im B2B-Vertrieb genutzt. In diesem Kontext werden Lösungen immer beliebter, die den gesamten Sales-Prozess unterstützen. Für solche Systeme hat sich der Begriff CPQ (Configure Price Quote) etabliert. Was verbirgt sich dahinter und wo liegen die Vorteile?

Produktkonfigurator: die Basis einer CPQ-Lösung

Mit CPQ-Software lassen sich Produkte nicht nur konfigurieren (Configure). Parallel oder nachgelagert wird für das konfigurierte Produkt auch der Preis ermittelt (Price). Am Ende lassen sich alle generierten Informationen in einem Angebot zusammenfassen (Quote). Der Produktkonfigurator kann in solchen Szenarien verschiedene Ausprägungen haben. Oft dient er als Sales-Tool für Vertriebsmitarbeiter und Händler. Er kann gleichzeitig jedoch auch als Online-Konfigurator für Endkunden betrieben werden. Ebenso ist es möglich, den Produktkonfigurator in die Prozesslandschaft zu integrieren und damit den kompletten Verkaufsprozess zu unterstützen. Selbst die Abbildung von ETO-Prozessen (Engineer-To-Order-Prozessen) lässt sich realisieren, wenn der Konfigurator in die komplexe Produktfindung und Produktentwicklung eingebunden wird.

Variantenreiche Produkte stellen hohe Anforderungen an die Konfiguration

Im Detail ist unter Konfiguration (Produktkonfiguration oder Variantenkonfiguration) das Zusammenstellen von Teilen oder Komponenten zu individuellen Produkten oder die Variantenfindung innerhalb einer Produktpalette zu verstehen. Zum Tragen kommt der Ansatz häufig bei komplexen und erklärungsbedürftigen Produkten. Gleiches gilt für variantenreiche Produkte, die auf Basis von Maximalstücklisten zusammengestellt werden. Grundsätzlich gilt hierbei: Je komplexer oder erklärungsbedürftiger ein Produkt ist, desto höher sind die Anforderungen an ein CPQ-System. Eine unentbehrliche Funktion ist in solchen Szenarien eine flexible Abhängigkeitsdefinition. Damit ist die Festlegung von Regeln, Zwängen, Zusammenhängen und Ausschlüssen gemeint.

Renommierte Lösung kommt aus Jena

Relevant sind CPQ-Lösungen mit leistungsstarkem Produktkonfigurator vor allem in Branchen wie dem Maschinenbau, der Medizintechnik und dem Fahrzeugbau. Viele namhafte Unternehmen aus diesen Industriezweigen – darunter Porsche, Siemens, MAN, Viessmann und ZEISS – nutzen die Lösung CREALIS CPQ. Es handelt sich dabei um eine Software des Jenaer Anbieters ORISA, der über mehr als 30 Jahre Erfahrung in diesem spezifischen Marktsegment verfügt.

Der CREALIS-Produktkonfigurator eignet sich für eine Vielzahl von Einsatzszenarien. Unterstützt werden alle gängigen Konzepte aus Zielgrößen-, Optionen-, Stücklisten- und Baukastenkonfiguratoren. Bei Bedarf lassen sich diese auch kombiniert nutzen. Ob Guided Selling oder Expertenkonfiguration: Konflikte werden bei Bedarf visualisiert und auf verständliche Weise vollständig gelöst. Selbst bei komplexen Abhängigkeiten bietet die Software eine hervorragende Performance. Regeln, Gültigkeiten und Eigenschaften werden stets konsistent behandelt.

Neben einer sehr flexiblen, individuell gestaltbaren Konfigurationslogik kann CREALIS CPQ mit einer intuitiven Bedienung punkten. Nutzer werden nachvollziehbar durch die Produktkonfiguration geführt. Der aktuelle Konfigurationsstatus lässt sich dabei an einer Anzeige ablesen. Selbst zusätzliche Kundenwünsche können erfasst werden – unabhängig von der vorhandenen Wissensbasis.

Stärken hat der CREALIS-Produktkonfigurator außerdem in der Visualisierung. So wird die aktuelle Konfiguration dynamisch dargestellt. Die Visualisierung erfolgt hochauflösend in 2D und 3D. Überblicksansichten und Darstellungen von Einzelteilen können beliebig kombiniert werden. Innerhalb der Visualisierung ist darüber hinaus eine interaktive Navigation möglich.

Passende Technologien für jeden Anwendungsfall

ORISA bietet mehrere Lösungswege der Produktkonfiguration an, um den individuellen Anforderungen von Unternehmen zu entsprechen. Häufig wird beispielsweise der Baustein CREALIS PDM in Verbindung mit CREALIS CPQ genutzt. CREALIS PDM fungiert in diesem Fall als umfassende Pflegeumgebung für alle Daten und Abhängigkeiten. CREALIS CPQ ist der Produktkonfigurator, der auf den Daten aus dem Produktdatenmanagement (PDM) aufbaut. Zudem unterstützt die Lösung den gesamten weiteren Sales-Prozess (Preisgestaltung und Angebotserstellung).

Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz des Variantenkonfigurators SAP IPC. Dieser bietet ebenfalls einen großen Funktionsumfang, erfüllt im Standard jedoch oft nicht alle Anforderungen. An dieser Stelle setzt ORISA die notwendigen Anpassungen und Erweiterungen um. Dadurch werden ERP-Prozesse auf unterschiedlichste Konfigurationswege anwendbar.

Kann keine Standardlösung die Anforderungen ausreichend erfüllen, bleibt noch die Individualentwicklung. Auch diesen Service bietet ORISA an. Mit langjähriger Erfahrung erstellt der Software-Anbieter einen individuellen Produktkonfigurator für Unternehmen. Hierbei kommen moderne Architekturen und Technologien zur Anwendung, welche die Nachhaltigkeit der Lösung sicherstellen.