Bestandsoptimierung: Wie eine Software Unternehmen unterstützt

Bestandsoptimierung Software

Das Ziel einer optimalen Bestandsführung ist klar: vollständige Lieferfähigkeit bei möglichst geringer Kapitalbindung. Auch aufgrund zunehmender Komplexität, steigender Datenmengen und schneller Marktveränderungen wird diese Aufgabenstellung immer mehr zur Herausforderung. Herkömmliche ERP-Systeme können mit den steigenden Anforderungen kaum noch Schritt halten. Die Lösung für Unternehmen kann daher nur die Einführung einer speziellen Bestandsoptimierung-Software sein.

Solide Prognose als Basis einer Bestandsoptimierung-Software

Damit sich Artikel stets zur richtigen Zeit am richtigen Ort befinden, ohne dass unnötig hohe Bestände vorgehalten werden, sind mehrere Faktoren zu realisieren. Zunächst ist es wichtig, auf verlässliche Prognosen hinsichtlich der zukünftigen Bestandsentwicklung zurückgreifen zu können. Saisonale Abweichungen und Schwankungen in der Nachfrage müssen hierbei ebenso berücksichtigt werden wie getätigte Bestellungen oder bereits vorliegende Reservierungen. Eine Bestandsoptimierung-Software muss demnach leistungsfähige Prognoseverfahren beinhalten.

Der zweite wichtige Baustein befasst sich mit der kostenoptimalen Bestellabwicklung. Basierend auf belastbaren Prognosewerten ist eine leistungsfähige Software in der Lage, präzise Bestellvorschläge zu generieren. Neben Prognosedaten müssen hierbei zahlreiche weitere Informationen wie der aktuelle Bestandswert, die Lieferbedingungen, der Wert des Artikels und die Prognosegenauigkeit einfließen. Sind diese Anforderungen erfüllt, können sich Lagerverantwortliche in hohem Maße auf Bestellvorschläge verlassen. Im C-Artikel-Segment, also bei geringwertigen Artikeln, können Bestellungen dann sogar automatisiert aufgegeben werden, wodurch sich der Dispositionsaufwand signifikant reduziert.

Priorisierung und Controlling ebenfalls bedeutsam

Verfügt eine Bestandsoptimierung-Software über ein Management-by-Exception-Konzept, wird eine hohe Liefertermintreue zusätzlich unterstützt. Der Grund: Kritische Bestellsituationen werden speziell gekennzeichnet und sind daher für Einkauf oder Disposition sofort sichtbar. Insgesamt wird hierdurch eine effiziente, an Prioritäten orientierte Arbeitsweise gefördert, welche dem täglichen Arbeitsablauf mehr Struktur verleiht. Der letzte wichtige Baustein eines Planungssystems ist ein intuitives und genaues Bestandscontrolling. Es hat die Funktion, Bestände strategisch zu steuern und Schwachstellen zu identifizieren, um hieraus wiederum Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten. Insbesondere umfangreiche Sortimente erfordern differenzierte Herangehensweisen hinsichtlich der Bevorratung. Das Controlling stellt damit auch die Schnittstelle zwischen Finanz- und Bestandsmanagement dar. Langfristige Erfolge sind nur mithilfe eines strategischen Controllings realisierbar, weshalb durchdachten Simulations-Features ebenfalls eine hohe Bedeutung zukommt.

Deutliche Bestandsreduzierungen und Servicegradverbesserungen möglich

Eine der wenigen Lösungen für die Bestandsoptimierung, die sämtliche der genannten Anforderungen erfüllt, ist die Software ADD*ONE von INFORM. Zahlreiche namhafte Kunden des Aachener Anbieters setzen das System ein und bestätigen, dass sich hierdurch die Bestände um bis zu 40 Prozent reduzieren lassen, wobei gleichzeitig eine Verbesserung des Servicegrades bereits um bis zu 16 Prozent erreicht wurde.