Anwalt für Prüfungsrecht hilft bei der Prüfungsanfechtung

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Sich intensiv auf eine Prüfung vorzubereiten, ist für die meisten Studenten eine Selbstverständlichkeit. Umso ärgerlicher ist es dann, wenn dabei nicht das gewünschte Ergebnis herauskommt. Natürlich ist es möglich, dass der Student beziehungsweise der Prüfungskandidat schlichtweg nicht die notwendige Leistung erbracht hat - in manchen Fällen hat der Prüfer aber auch falsch bewertet. Fehlerhafte Bewertungen gibt es bei notariellen Fachprüfungen, Steuerberaterprüfungen, juristischen Examina, universitären Prüfungen und sonstigen Prüfungen. Im Zweifelsfall bietet es sich an, einen Anwalt für Prüfungsrecht hinzuzuziehen, um eine Prüfungsanfechtung durchzuführen.

Fristen zur Prüfungsanfechtung einhalten

Eine Prüfungsanfechtung allein durchzuführen, ist nicht ratsam. Studenten beziehungsweise sonstige Prüfungskandidaten sollten sich Hilfe bei einem Anwalt für Prüfungsrecht suchen, da es verschiedene Faktoren gibt, die bei der Anfechtung zu beachten sind. Entscheidend ist der inhaltliche Vortrag, bezüglich dessen es auch bei Anwälten für Prüfungsrecht erhebliche Unterschiede gibt. Während ein Anwalt seine Examina selbst gerade bestanden hat, ist ein anderer in der Lage, auf höchstem wissenschaftlichen Niveau vorzutragen und Bewertungsfehler aufzudecken.

Die Hinzuziehung eines Anwalts für Prüfungsrecht sollte der Betroffene im Übrigen nicht hinauszögern, da er regelmäßig Fristen einhalten muss. So ist es grundsätzlich notwendig, dass der Widerspruch gegen den Prüfungsbescheid innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe zu erfolgen hat.

Fehler der Prüfer?

Eine Prüfungsanfechtung ist erfolgreich, wenn den Prüfern beziehungsweise der Prüfungsbehörde Fehler unterlaufen sind. Dazu zählen nicht nur eine fehlerhafte Aufgabenstellung oder eine Verletzung der Bewertungsmaßstäbe, sondern auch Verfahrensfehler, die ein Laie kaum überblicken kann.

Der Rechtsanwalt weiß, wann der Bewertungsspielraum des Prüfers eingehalten wurde und ab wann er ihn überschritten hat. Eine wichtige Rolle spielt hier ebenso, ob der Prüfungskandidat durch wissenschaftlich vertretbare Argumente zur entsprechenden Lösung gekommen ist. Das Gericht hat in diesen Fällen zu entscheiden, ob die Lösung für den Experten tatsächlich unhaltbar ist und die Prüfungsentscheidung damit Bestand hat.

Anwalt für Prüfungsrecht hat das nötige Know-how

Da bei der Prüfungsanfechtung verschiedene Faktoren zusammenkommen, ist es notwendig, dass in der Vorbereitung Rechtsanwälte mit umfassender Fachkompetenz im Verwaltungsrecht zum Einsatz kommen. Verfügen sie über umfangreiche Erfahrung und das entsprechende Know-how, steigt für den Studenten die Wahrscheinlichkeit für einen positiven Ausgang oder zumindest die Anhebung der Note.

Eine Kanzlei, die mit einem solchen Fall beauftragt wird, untersucht die Prüfung hinsichtlich entsprechender Beurteilungsfehler und zieht hierfür verschiedene Kriterien zurate. Bereits beim Erstellen des Widerspruchs beziehungsweise im Überdenkungsverfahren ist es sinnvoll, einen auf wissenschaftlichem Niveau arbeitenden Fachanwalt für Verwaltungsrecht zu beauftragen.